Entsexualisiert statt Asexuell ein kritischer Kommentar

Entsexualisiert statt Asexuell!
Behinderte Menschen sind im gesellschaftlichen Bild noch viel zu oft Wesen ohne sexuelle Bedürfnisse was so nicht zutrifft. Dadurch entstehen teils gefährliche Mythen sind.
Mythos 1

Menschen mit Behinderungen haben keine Sexualität. Sie sind Wesen ohne Sexualität . Wer „keine Sexualität hat“, kann nicht Opfer sexueller Gewalt sein.

Mythos 2

Menschen mit Behinderung sind besonders geschützt und fast immer unter Aufsicht. Deshalb ist die Gefahr, Opfer von sexueller Gewalt zu werden, sehr gering.

Mythos 3

Menschen mit Behinderungen sind sexuell nicht anziehend, daher gibt es keine Gefährdung hinsichtlich sexualisierter Gewalt. Nur „junge und attraktive“ Frauen werden Opfer von sexualisierten Übergriffen.

Mythos 4

Sterilisation verringert die Gefährdung von Frauen und Mädchen, Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden.

Mythos 5
Sexualaufklärung und Förderung der Selbstbehauptung von Menschen mit Behinderung ist nicht nötig und zu kompliziert.
auch wenn es natürlich auch behinderte Menschen gibt die asexuell sind  Am 6. April ist der Internationale Tag der Asexualität. Dies unterstreicht das Ziel, die Arbeit der internationalen Ace-Community und ihrer zahlreichen Organisationen zu würdigen und zu stärken. Asexuelle Menschen werden zunehmend sichtbarer. Innerhalb des asexuellen Spektrums gibt es allerdings verschiedene Orientierungen. Diese beschreiben unterschiedliche Facetten der Asexualität, Grau-Asexualität, Demisexualität, Fraysexualität, Aceflux. Asexuelle Personen können andere Menschen durchaus attraktiv finden, oder auch das Bedürfnis nach körperlicher Zuneigung und Berührungen haben. Gesellschaftliche Vorurteile gegenüber asexuellen Menschen sind für asexuelle Menschen belastet denn durch die Vorurteile haben sie Schwierigkeit, sich Menschen gegenüber als asexuell zu outen. Anlässlich des 6 April möchte ich darauf hinweisen das Phänomen wenn behinderte die Sexualität abgesprochen wird nicht als asexuell zu bezeichnen, denn wenn dieses Phänomen als asexuell bezeichnet wird wird Asexualität zu etwas negativen was Asexualität aber nicht ist. Behinderten Menschen per se die Sexualität abzusprechen ist aber eine Form des Ableismus also eine Diskriminierung Behinderte Menschen und ihre Verbündeten sollten  diese Phänomen nicht als asexuell bezeichnen sondern als entsexualisiert

https://inklusion-statt-integration.de/gender-kram-illustrationen-und-stimmen-zu-geschlecht-eine-rezension/

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Asexual_Pride_Flag.svg

 

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