Bist du behindert, oder was? von Rebecca Maskos und Mareice Kaiser

Im November 2023 ist im familiar faces Verlag das Buch “ Bist du behindert oder was? “ Untertitel Kinder inklusiv stärken und ableismussensibel begleiten, erschienen. Herausgeberinnen  des Buches bist du behinder, oder was? sind Rebecca Maskos und Mareice Kaiser.  Rebecca Maskos ist eine behinderte Frau, Mareice Kaiser ist eine nichtbehinderte Frau und Mutter eines früh verstorbenen behinderten Kindes und eines nicht-behinderten Kindes. Illustrator*innen  des Buches bist du behindert, oder was? sind Slinga und Max Hillerzeder zu den Illustrationen möchte ich folgendes sagen die kleinen Portraitbilder der Autor*innen finde ich wunderschön, mit den anderen Illustrationen im Buch kann ich leider gar nichts anfangen und frage mich, welche Motivation dahinter steckt, Vielfalt und Diversität über Kugelmenschen und Kopffüssler zu illustrieren. Am Anfang des Buches bekommen die Leser*innen Hinweise über den Aufbau des Buches. Die Kapitel bestehen aus Sachtexten von Rebecca Maskos, Mareice Kaiser und anderen Inlusionsexpert*innen die Leser*innen erfahren, dass es zu jedem Sachtext eine Zusammenfassung in Einfacher Sprache gibt. Am Ende jedes Kapitels gibt es Portraits von Menschen die über ihre Position zu Inklusion und ihre Erfahrungen mit Inklusion schreiben die Portraits sind in mündlichen Interviews entstanden und im Nachhinein aufgeschrieben worden in den Portrait wird gegendert wenn die betreffende Person dies getan hat.im Rest des Buches wird gendergerechte Sprache verwendet mit dem Gendersternchen schwierige Worte werden mit einem kleinen Pfeil gekennzeichnet und im  Glossar hinten im Buch erklärt. Im Buch gibt es einige QR-Codes, hinter denen es weitere Informationen zu den vorangestellten Texten gibt. Leider sind Stand 22.11.2023 noch nicht alle Informationen tatsächlich verfügbar. Am Ende des Buches gibt es eine ausführliche Bibliothek dazu, aber später noch mehr. Es folgt ein Text, der das Projekt QuaBIS vorstellt, von dem die Zusammenfassungen in Einfacher Sprache stammen. Ich als Mensch, der nicht auf Einfache Sprache angewiesen ist, habe bei Zusammenfassungen in Einfacher oder Leichter Sprache immer ein etwas ungutes Gefühl und würde mir mehr Bücher wünschen, die in Einfache/Leichte Sprache übertragen werden.

Das 1 Kapitel des Buches bist du behindert, oder was? beginnt mit der Zusammenfassung in Einfache Sprache des ersten Textes von Rebecca Maskos und MareiceKaiser  mit dem Titel Einfach mal anfangen? Es folgt der Text in Alltagssprache In diesem Text legen Rebecca Maskos und Mareice Kaiser ihre Motivation offen, wieso sie dieses Buch herausgegeben haben. Unter 1.1 folgt erst eine Zusammenfassung in Einfacher Sprache des Textes von Rebecca Maskos mit dem Titel Was heißt eigentlich behindert? und die Zusammenfassung des Textes von Mareice Kaiser: Die Bedeutung von Inklusion. Es folgt  der Text in Schwerer Sprache von Rebecca Maskos Rebecca Maskos geht darin sehr klug und kenntnisreich der Frage nach wie Menschen zu behinderten Menschen werden welchen Anteil dabei eine Beeinträchtigung hat und welchen Anteil die Gesellschaft Rebecca Maskos geht auch auf Begriffe ein die für Behinderung genutzt werden was aber besser unterlassen werden sollte. 1.2 Es folgt ein Text von Mareice Kaiser mit dem Titel „Was ist eigentlich Inklusion?“ Dabei fällt positiv auf, dass Mareice Kaiser Inklusion nicht nur für behinderte Menschen beansprucht, sondern für alle marginalisierten Gruppen und das sehr deutlich wird, dass sich bei Inklusion die Gesellschaft und nicht der einzelne Mensch ändern muss. Es folgen die ersten 3 Portraits von Kübra Sekin Heiko Kunert und Katrin Aimee. Kübra Sekin beschreibt sich als eine queere, migrantische, behinderte, freischaffende Künstlerin aus Köln. Sie arbeitet in künstlerisch Kontexteten zum Zusammenwirken der gesellschaftlichen marginalisierungen die sie erlebt Sie beschreibt unter anderem dass sie den Beginn Ihrer Schulzeit sehr positiv erlebt hat und bringt das auch damit zusammen dass sie ihren ersten Rollstuhl bekommen hat den sie als Gewinn für ihre Autonomie erlebte. Sie schreibt auch über den Wunsch, die Sonderschule zu verlassen, die aber blockiert wurde. Auch in ihrem Talent zur Schauspielerei wurde sie, obwohl sie in der Schauspiel AG der Schule war, eher behindert. Sie hat sich dann selbständig nach Schauspielschulen erkundigt die behinderte Schüler*innen aufnehmen und hat keine gefunden, die sie sich hätte leisten können. Sie machte erst eine kaufmännische Ausbildung, auch diese in einer Sonderwelt wie sie schreibt und dann ihr Fachabitur und dann hat sie studiert, das Studium war die erste Station auf ihrem Bildungsweg, die keine Sonderwelt war. Heiko Kuhnert ist Geschäftsführer des Blinden – und Sehbehindertenverbands in der Stadt in der er lebt bei Heiko Kuhnert war kurz vor seiner Einschulung klar das er erblinden wird und kurz nach seiner Erblindung wurde er auf einer Schule für blinde und sehbehinderte Kinder eingeschult es war zu seiner Kindheit noch normal da behinderte Kinder in die Sonderschule gehen er hätte ins Internat gehen müssen wollte es aber nicht das hieß als Grundschulkind 4 Stunden täglich pendeln. Dramatisch beschreibt er auch dass durch seine Erblindung sein kompletter Freundeskreis weggebrochen ist und er nur noch blinde und sehbehinderte Freund*innen hatte. Ab der sechsten Klasse wechselte er ans Internat an ein Gymnasium, was eine Kooperation mit einer Blinden- und Sehbehindertenschule hatte, diese Zeit beschreibt er als schwierig und er spricht sich eindeutig für inklusive Beschulung aus. Karin Aimee arbeitet als Projektkoordinatorin für Inklusion Sie beschreibt ihre Kita und  Grundschulzeit als okay beides im Regelsystem später wurde es schwieriger was sie als Problem beschreibt ist dass sie für ihre  Schulischen Leistungen so viel extra Lobe bekommen hat und wie sie selbst sagt auf einen Sockel gestellt wurde wegen ihrer Schwerhörigkeit. Auch das Gymnasium beschreibt sie als schwierig auch hier gab es viel Extra Lob was zu Ausschluss bei den Mitschüler*innen führte. Es folgten ein Jahr Schulverweigerung und ein Schulwechsel. Nach der Schule machte sie ein  Psychologie Studium.

Im 2. Kapitel  des Buches bist du behinder, oder was? kommt wieder  als erstes die Zusammenfassung in Einfacher Sprache der TexteDie Bedeutung von Ableismus, die Beständigkeit von Ableismus und der Protest dagegen, Diagnostik vor der Geburt,  Ableismus in der Familie .Es folgt der Text von Rebecca Maskos mit dem Titel Was bedeutet Ableismus?in schwerer Sprache In diesem Text beschreibt Rebecca Maskos was unter Ableismus als systematische Diskriminierung zu verstehen ist an dieser Stelle möchte ich das Phänomen herausgreifen dass behinderte Menschen in den Medien meist nur als Opfer oder Helden dargestellt werden z.B. behinderte Sportlerinnen die dafür gefeiert werden dass sie trotz ihrer Beeinträchtigung solche Leistungen erbringen. (aber zu gut dürfen sie auch nicht werden also bitte nicht besser als nichtbehinderte Sportler*innen) Unter Unter 2.2 folgt ein Text von Rebecca Maskos mit dem Titel Kontinuitäten des Ableismus und Protest in schwerer Sprache  Rebecca Maskos stellt in einem kurzen und knappen Abriss die Kontinuität des Ableismus in der Geschichte dar, auch Protest und Selbstorganisation behinderter Menschen finden Erwähnung, die Verhältnisse in der DDR werden dabei aus meiner Sicht sehr simplifiziert. Unter 2.3 folgt eine Liste von Personen die die Behindertenbewegung geprägt haben warum diese Liste an dieser stelle im Buch erscheint ist für mich nicht ganz nachvollziehbar sie hätte nach hinten in das abschließende Kapitel Bibliothek besser gepasst zumal einige der erwähnten Personen dort tatsächlich nochmals Erwähnung finden. Unter 2.4 kommt ein Text zu Ableismus in der Schwangerschaft von Mareice Kaiser sie beschreibt welcher Druck besteht auf werdende Eltern alles zu tun dass ihr Kind nicht behindert ist bis zum unterschwelligen Vorwurf das muss doch heute nicht mehr sein wenn es doch passiert sie beschreibt auch die Debatte um neuartige Bluttests zum Aufspüren z.B. des Down Syndrom und sie äußert die Hoffnung das durch mehr Inklusion in der Gesellschaft solche Tests hinfällig werden.Unter 2.5 folgt ein Text von Barbara Zimmermann Ableismus in der Familie, sie beschreibt äußerst offen die Herausforderungen als Mutter eines behinderten Kindes den eigenen Ableismus zu erkennen und zu bekämpfen. Es folgen 4 Portraits von Stefanie-Lahya Aukongo, Natalie Dedreux, Shoshana Wegfraß und Arthur Hackenthal. Stefanie Lahya Aukongo hat ihre Kita als liebevollen Ort in Erinnerung aufgrund ihrer Geschichte musste sie einiges aufholen um altersgerecht  es in die Schule zu schaffen sie schreibt das auf ihre Bedürfnisse soweit dies ging eingegangen wurde sie kann sich nicht an andere behinderte Kinder erinnern sie war auch das einzige Schwarze Kind in ihrer Kita in der Schultauglikeitsprüfung bekam sie erst den Stempel Sonderschule aber ihre Familie und sie wollten eine Regelschule dort war sie das einzige behinderte Kind in der Schule ging erstmal alles gut bis zur Pubertät und es um die ersten Beziehungen ging da merkte sie ihre Behinderung  die Zeit war belastend Die Schule war überhaupt nicht barrierefrei nach der elften Klasse hat sie eine Ausbildung gemacht in einem Berufsbildungswerk dann das Abitur nachgemacht und studiert sie wünscht sich generell mehr Raum um eigene Talente ausleben zu können in der Schule. Natalie Detreux schreibt über ihr großes Anliegen dass Menschen mit Down Syndrom sichtbarer werden in unserer Gesellschaft sie fordert mehr Einsatz von Lehrer*innen bei Mobbing und generell Inklusion. Shoshana Wegfraß ist eine queere behinderte Mutter von behinderten Kindern ihr Mann hat ADHS ihre Autismus Diagnose bekam sie im Erwachsenenalter sie ging dementsprechend in eine Regelkita und eine Regelschule was wohl ein ziemlicher Kampf war und sehr viel Aufschluss Erfahrung. Die Diagnose kam mit 20, als ihr Sohn diagnostiziert wurde, was eine große Erleichterung war.  Ihre Kinder gehen jetzt auf eine inklusive Schule nach dem es auf der Einzugsschule nicht gut lief. Arthur Hackenthal beschreibt seine Kindheit und Jugend mit Down Syndrom  und fordert mehr Inklusion, vor allem mehr Leichte Sprache in allen Bereichen und im ÖPNV.

Im 3. Kapitel des Buches  bist du behindert, oder was?  kommt als erstes  wieder die Zusammenfassung der Texte Wie spreche ich mit Kindern über Behinderung, Inklusion in der Kita,  Inklusion in der Schule und Inklusive der Freizeit in Einfacher Sprache. Im Text „Wie spreche ich mit Kindern über Behinderung“ erklärt Rebecca Maskos sehr überzeugend, wie ein guter Umgang von Eltern und anderen Erziehungspersonen mit dem Thema Behinderung aussehen kann und sollte so das Kinder einen selbstverständlichen Umgang erlernen können. Es folgt 3.2 ein Text mit den Titel Inklusives Kita-Leben von  Nina – Kathrin Joyce-Finnern  in diesem Text wird wunderbar ausgeführt was es für Inklusion in der Kita braucht mir fehlt etwas die die Schärfe denn aus meiner Sicht kommen 75% der Kitas in Deutschland nicht über das Stadium der Integration hinaus was 14 Jahre nach Ratifizierung der UN BRK nicht mehr so sein darf  es folgt 3.3 ein Text von Tina Sanders zum Thema Inklusion in der Schule auch hier wird sehr treffend beschrieben was inklusive Schulen ausmacht aber auch hier fehlt mir die Kritik an den realen Zuständen 14 Jahr nach Ratifizierung der UN BRK.  Es folgt der Text Freizeit für alle von Judy Gummich, die aus ihrer Sicht einer Schwarzen lesbischen Mutter einer erwachsenen, behinderten Tochter die mangelhafte Freizeit Infrastruktur beschreibt, vor allem dann, wenn intersektionelle  Bedürfnisse bestehen. Es folgen  drei Portraits  von Ninia LaGrande, Dimitris Koch und Ed Grave. Ninia LaGrande schreibt über ihre gute Schulzeit auf der Regelschule und betont dabei das ihre Eltern verhindert haben dass sie auf die Sonderschule gehen musste und sie schreibt das sich die Schule auf sie eingelassen hat als kleinwüchsiges Kind und sie betont das sie immer eingebunden war in die Klassengemeinschaft auch schreibt sie über die Herausforderungen des Alltags mit ihrem nicht behinderten Sohn Dimitris Koch schreibt unteranderem darüber dass er in einer Behindertenwerkstatt arbeitet dort aber raus möchte er kritisiert auch das auf vielen Sonderschulen gar keine Schulabschlüsse gemacht werden können und somit die Werkstatt als einzige Option nach der Schule bleibt. Ed Grave  war nicht in der Kita weil diese sich den Umgang  nicht zugetraut hat Ed kam mit fünf an die Sonderschule konnte aber nach 2 Jahren wechseln Ed schreibt dass die Grundschulzeit auf der Regelschule gut war Ed schreibt aber auch über Probleme im Gymnasium mit Lehrer*innen Ed war gut in der Schule und wenn das nicht der Fall war weil Ed keine Lust hatte wie Ed selbst schreibt.( auch behinderte Schüler*innen haben ein Recht auf Faulheit) Es betont auch den Kampf um die Rechte, die seine Eltern durchgestanden haben. Ed wünscht sich eine andere Form von Schule.

Im 4. Kapitel des Buches Bist du behindert oder was?“ kommt erst die Zusammenfassung der in Einfacher Sprache  also  Gespräch zu Vorbildern und Empowerment, Nichtbehinderte Vorteile und Verbündete*r werden. Dann kommt das Gespräch über Vorbilder und Empowerment das Rebecca Maskos  Adina Hermann mit Raul Krauthausen führt es geht um Kinderbücher Raul un Adina stellen dabei fest dass gut gemachte Kinderbücher mit behinderten Protagonist*innen meist die sind wo das Thema Behinderung nicht explizit angesprochen wird und das  Bücher über behinderte Protagonist*innen  oft sehr Klischeebeladen sind auch das sehr harte Urteil über von Eltern behinderter Kinder geschriebene Kinderbücher muss ich leider zu 100% unterschreiben bleibt die Hoffnung auf das von Raul Krauthausen und Adina Hermann geschriebene Kinderbuch was Anfang 2024 erscheint und in dem es  bestimmt besser gemacht wurde ich freu mich drauf! Es folgen 7. Tipps von Raul und Adina zum Empowerment behinderter Kinder, diese sind großartig. Es folgt ein Text zu Nichtbehinderten Privilegien und dieser zeigt mir mal wieder wie kritisch ich die Privilegien Diskussion sehe denn wenn überhaupt würden die vollen Privilegien nur für eine ganz Kleine Gruppe vorallen weißen sehr reichen nicht behinderten hetero cis Männer zu teil zumindest wenn man  das Privilegien Konzept intersektional ernst nimmt. Und ich bin der Meinung  das es z.B.  meinen Kolleg*innen im Gegenteil im Gesamten eher schadet sich vom falschen Bewusstsein Nichtbehindert gleich besser ausbeutbar leiten lassen und sich so von ihren behinderten Kolleg*innen durch die Kapitalist*innen  spalten zu lassen dasselbe gilt für Nachbar*innen. Es folgt ein Text  Verbündete*r werden von Rebecca Maskos dieser kurzen Anleitung wie nichtbehinderte Menschen zu aktiven Verbündeten werden, stimme ich zu . Es folgt ein Text  vo Kai Logaric einer Schwarzen nicht binären Person Kai Logaric ist gelernte*r Erzieher*in heute arbeitet Kai Logaric als Speaker*in zu den Theme Antirassismus  queere Lebenrealiäten, mentale Gesundheit Elternschaft, Veganismus, Feminismus, Intersektionalität, und Geschlechtsidentitäten in dem  Text reflektiert Kai Logaric aus intersektioneller Perspektive die Notwendigkeit von diskrinierungskritischen Schlen. Es folgen Portraits von Tanja Kollodzieyski und Dorothee Marx Tanja Kollodzieyski war in einem  integrativen Kindergarten dann auf mehreren Sonderschulen  wo sie Probleme hatte weil sie zu gut war  nach einem Jahr Einzelunterricht gelang ihr der Wechsel zur Regelschule  dort ist sie das einzige behinderte Kind sie macht Ausgrenzungserfahrungen  von der Oberschule wird sie geworfen weil sie dem Lehrpersonal zu anstrengend ist wie sie schreibt sie wechselt an ein Internat muss dafür umziehen  dort läuft es  gut sie hat zum ersten mal seit Jahren Freunde in ihrer Klasse sie kritisiert den Exkludierenden Charakter von Schule scharf. Dorothee  Marx beschreibt  ihr Leben mit Mukoviszidose, was an ihrem Text  heraussticht, ist die Erkenntnis, dass die Aufklärung von Kindern vor Ausschluss schützt. Es folgt die Zusammenfassung in einfacher Sprache des Textes “Was jetzt” von Rebecca Maskos und Mareice Kaiser. In diesem Text reflektieren die beiden, was sie durch den Prozess des Buchschreibens gelernt haben und sie reflektieren ihre Zusammenarbeit.

Es folgt ein sehr gutes Glossar,  mit schwierigen Worten die in den Texten des Buches bist du behindert, oder was verwendet wurden  einzige was ich da und auch im Buch vermisse ist ein Verweis auf die Kritik am Begriff Inspirations Porn auf diese Kritik wird  in Andrea Schönes Buch Behinderung und Ableismus eingegangen. https://inklusion-statt-integration.de/behinderung-und-ableismus-von-andrea-schoene-eine-rezension/

Es folgt  der letzte Abschnitt im Buch  bist du behindert oder was? istdie Bibliothek, darin folgen einige Themen Listen  wie Behinderung, Inklusion und Ableismus. In dieser Liste wird auf Bücher zu diesen Thema verwiesen. 

In der Liste Biographisches wird auf Biographien behinderter Menschen verwiesen.  

In der Liste  Kinder, Eltern und Behinderung sind Elternratgeber von Eltern mit behinderten Kindern aufgeführt.

In der Liste  Menschen, die die Behindertenbewegung prägten  wird noch mal auf Videos und Filme verwiesen zu eben solchen Menschen die die Behindertenbewegung prägten 

Es folgt eine Liste zur  Literatur  Inklusion in der  Kita  und eine Liste zur Literatur Inklusion in der Schule. 

Eine  weitere Liste verweist auf  Beratungsstellen 

die Letzte  Liste in der auch ich die Ehre habe erwähnt zu werden danke dafür  geht es um Social Media Kanäle von behinderten Menschen  diese Liste hat ein Dilemma da sie bei den einzelnen Einträgen nicht erwähnt welche Plattform gemeint ist muss sich Mensch erst durchsuchen und aufgrund bestimmter Entwicklungen um X sind manche Einträge  nicht mehr aktuell  da lohnt es sich dann andere Plattformen nach dem Namen zu durchsuchen.

Ich kann das Buch:  Bist du behindert, oder was?  sehr empfehlen

Wenn ihr gerade in Berlin Neukölln seid dann kauft  das Buch  bist du behindert , oder was?  bitte hier  https://dieguteseiteberlin.de/

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