2024 erschien bei Zula ein geheftetes Büchlein mit dem Titel Was Liebe alles kann Autorin Amie Savage ist eine behinderte Schwarze Frau, Künstlerin und Behindertenaktivistin.
Amie Savage greift in diesem Büchlein ihre eigene Lebensgeschichte auf und das aus meiner Sicht mit sehr schönen Illustrationen. Die Kleine Amie im Buch sagt uns als Leser*innen um was es in dem Buch geht, in der Hauptsache geht es um Liebe und was diese Alles kann. Erst einmal stellt Amie ihren Papa vor Dann wird darauf eingegangen wie die Ärzte schon als Amies Mutter noch mit Amie schwanger war die Beeinträchtigung feststellen besonders gut beschrieben finde ich wie die Ängste der Mutter vom Vater aufgefangen werden ohne die Mutter bloßzustellen. Amie erzählt aus ihrer Perspektive auch, wie liebevoll ihr Vater mit ihr umging und es wird von der ersten OP erzählt und welch große Unterstützung ihr Vater für sie dabei war…. Im weiteren Verlauf geht es noch um andere Situationen wo ihr Vater ihr eine große Stütze war es geht um Traurigkeit Freundschaft ein Bild ihres Rollstuhl und die Idee ihrer Freund*innen den Rollstuhl genau nach diesem Bild umzugestalten so das der Rollstuhl der am Ende Abschussrampen für Raketen hatte, diesen Umgang mit einem Hilfsmittel es als Ort der Freiheit und Kreativität und nicht als Belastung zu begreifen finde ich sehr schön. Fazit des Buches ist dass wir alle gut sind wie wir eben sind.
Die einzige Frage die für mich bleibt, was ist mit der Mutter, diese spielt nach der Schwangerschaft keine Rolle mehr….was ja durchaus sein kann, aber nicht erklärt wird. In Was Liebe Alles kann ist die Hauptperson eine Schwarze behinderte Person, was leider viel zu selten vorkommt. Was Liebe alles kann ist eine liebevolle kleine Geschichte fast etwas zu kurz eine absolute Empfehlung genau so wie die Kunst von Amie Savage.