Die Deutsche Behindertenbewegung hat viel zu lange den CDU Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe zu ihren Veranstaltungen eingeladen, damit muss Schluss sein. Hubert Hüppe war Beauftragter für behinderte Menschen bei der Bundesregierung 2009-2013. Wegen seiner ablehnenden Haltung zu Werkstätten für behinderte Menschen sein eintreten gegen Sonderschulen und seine ablehnende Haltung zu Pränatal-Tests hat er einen sehr guten Stand in der Deutschen Behindertenbewegung.
Hubert Hüppe ist aber auch Mitglied bei den Christen für das Leben in der CDU/CSU. Die Christen für das Leben sind innerhalb der Unionsparteien diejenigen die organisiert die Anliegen der sog. Lebensschutzbewegung vertreten. Hubert Hüppe mehrfacher Teilnehmer bei dem sog. Marsch für das Leben, er hat dort auch schon gesprochen.
Der sog. Marsch für das Leben findet gerade jährlich in drei deutschen Städten statt, in München, Köln und Berlin. In Berlin und Köln fand der sog. Marsch für das Leben am 21.9.24 in München fand er am 29.9.24 statt beim sog Marsch für das Leben treffen sich christliche Fundamentalistinnen und Fundamentalisten unterstützt durch reaktionäre, frauen- und queerfeindliche Gruppen, auch offen rechte Kräfte wie die AfD oder andere Faschisten werden geduldet oder dürfen sogar reden, wie z.B. Beatrix von Storch. Die Teilnehmerinnen, die sich selbst »Lebensschützer« nennen, fordern, dass Schwangerschaftsabbrüche strafbar werden und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung eingeschränkt wird. Behinderte Menschen werden von den sog. Lebensschützern immer wieder instrumentalisiert und gegen das Selbstbestimmungsrecht von Frauen und anderen Menschen mit Uterus und anderen Queers in Stellung gebracht ein Thema mit dem behinderte Menschen geködert werden ist Pränataldiagnostik die vielen behinderte Menschen Angst macht, ein so instrumentelles Verhältnis hat Hubert Hüppe nicht zu behinderten Menschen seine Verbindung zur Behindertenbewegung hat eher familiäre Gründe er hat einen behinderten Sohn (den ich aber noch nie auf einer Veranstaltung der Behindertenbewegung gesehen habe.) Bundestagsabgeordneter ist Hubert Hüppe seit 1991 bis 2009, vom 16. August 2012 bis 2017 und erneut seit 2021; unter anderem stimmte er gegen diese Gesetz die mehr Sexuelle und Reproduktive Selbstbestimmung bringen sollen.
Er stimmte gegen die Ehe für Alle.
Er stimmt gegen die Streichung des §219a
Er stimmte gegen das Selbstbestimmungsgesetzt
Er stimmte gegen ein Verbot von Gehsteig Belästigungen
Die Deutsche Behindertenbewegung sollte sich ihre Verbündeten aussuchen und das, sich in ihrem Umfeld Menschen aufhalten, die solche reaktionären Meinungen vertreten wie sie die Lebenschutzbewegung vertritt, macht sie als Bewegung für Selbstbestimmtes Leben unglaubwürdig, die nicht mehr Einladung von Hubert Hüppe als regelmäßigen Teilnehmer und Redner auf unseren Veranstaltungen ist überfällig. Ich denke dies schon seit Jahren, hab es aber noch nicht öffentlich geäußert, das muss ich mir vorwerfen lassen.