Am 25. März 2025 ist der 2. Band von Cosima erschienen, der Titel lautet Cosima und das Phantom von London Altersempfehlung 8 Jahre. Autorin ist Laura Noakes.
Auch der zweite Teil der Cosimareihe spielt in London diesmal im Jahr 1900. Am Anfang des zweiten Bandes von Cosima werden die wichtigsten Personen des Buches vorgestellt: Nach die Leser*innen treffen wieder auf Cosima und ihre Freundinnen Pearl, Mary und Diya die Leser*innen treffen ebenfalls wieder Miles und Miss Gutmut, die neue Heimleiterin des Heims für behinderte Mädchen im dem Cosima und ihre Freundinnen leben.Die alten Heimleiter*innen Miss und Mister Makel wurden ja abgesetzt Edmund Miss Fuchs und Die Katze kommen dazu. Es folgen zwei Anzeigen aus dem Londoner Anzeiger ein bezieht sich auf das Phantom was Schrecken in der Bevölkerung verbreitet denn es bestiehlt wohlhabende Menschen und klaut vor allem Schmuck und solche Dinge die Andere Anzeige bezieht sich auf das Spektakulum den größten Jahrmarkt der in der Stadt ist weitere Anzeigen die folgen beziehen sich auf ein Gemälde was auf dem Jahrmarkt ausgestellt werden soll und auf die Mitternachtsmaskerade einem Kostümball. Die Geschichte beginnt damit dass Cosima nicht ohne Stolz an ihren ersten erfolgreichen Coup denkt Cosima und der Diamantenraub da hatte sie und ihre Freundinnen mehrere wertvolle Gegenstände aus einer Ausstellung entwendet und in die Herkunftsländer zurückgeschickt den Großbritannien hatte diese gestohlenen bei diesem Coup fand Cosima endlich ihren verschollen geglaubten Vater wieder.
Cosima und ihre Freundinnen wollten als Gruppe den Jahrmarkt besuchen und freuten sich dabei vor allem auf das Gemälde Frau im Bett, welches eine behinderte Frau zeigt, ihr fühlen sich die Mädchen verbunden. Diya freute sich auch besonders auf die technischen Leistungen die es auf dem Spektakulum zu entdecken gab. Der Mann am Einlass verweigerte der Gruppe aber erst einmal den Einlass wegen ihren Behinderungen. Frau Gutmut diskutierte mit dem Mann am Einlass.
Cosima und die anderen Kinder kommen durch eine List doch aufs Gelände des Spektakulum nach einer nervenaufreibenden Verfolgung durch die Aufpasser und ein Versteckspiel der Mädchenbande klärt sich das Diskriminierende Verhalten des Mannes der der Gruppe den Einlass verwehrt hat auf und die Gruppe darf bleiben und hat noch einen schönen Aufenthalt auf dem Jahrmarkt.
Am Nächsten Tag ist im Heim Besuchstag für die Familien überraschend kommt die Polizei vorbei weil es sie die Mädchen unter Verdacht hat denn vom Spektakulum ist das weltberühmte Gemälde Frau im Bett gestohlen worden, und erst fällt der Verdacht auf die behinderten Mädchen und dann fällt der Verdacht auf Cosimas Vater und er wird verhaftet . Cosima und ihre Freundinnen Diya, Mary und Pearl sind davon überzeugt, dass er zu Unrecht beschuldigt wird – und dass das Phantom, ein mysteriöser Meisterdieb, dahintersteckt.Dann verschwindet auch noch Frau Gutmut, die Heimleiterin Cosima und ihre Freundinnen machen sich auf die Suche, vorher müssen sie aber noch Frau Ackurath von der Heimaufsicht abwimmeln, die eine Inspektion des Heimes vornehmen wollte. Auch die Zeitungen machen Cosimas Vater jetzt zum Phantom. Das erfahren Cosima und ihre Freundinnen beim Londoner Anzeiger, wo sie ihre Suche nach Frau Gutmut und deren Freundin Aggie beginnen, Aggie ist eine Reporterin, die die Mädchen von ihrem ersten Fall her schon kennen aber die beiden Frauen bleiben bleiben verschwunden nach einer aufregenden Ermittlung finden die Mädchen heraus wo das Phantom seinen nächsten Coup geplant hat sie finden auch heraus dass das Phantom immer dort zugeschlagen hat wo das Spektakulum gerade gastiert hat das heisst Cosimas Vater konnte nicht das Phanom sein sondern es musste eine andere Person sein die beim Spektakulum arbeitet Die Mädchen planen das Phantom bei seinem nächsten Coup zu erwischen und so zu beweisen das es nicht Cosimas Vater ist und sie hoffen Aggie und Frau Gutmut zu retten. das Phantom möchte im Victoria-and-Albert Museum auf Diebestour gehen sie wollen es auf frischer Tat erwischen Diya eine der Freundinnen stellt eine Bedingung um Cosima zu helfen wenn das Stück das dass Phantom stehlen wollte aus einem anderen Land kommt darf es nicht im Museum bleiben sondern muss dorthin zurückgebracht werden wo es herkommt also quasie die selbe Aktion wie im ersten Fall Rückführung von Kolonialbraun Gütern die Mädchen vermuteten dass das Phantom in der Indien Ausstellung zuschlagen will. Ihre Vermutung bewahrheitet sich das Phantom möchte tatsächlich einen Gegenstand aus der Indien Ausstellung des Museums klauen Cosima und ihren Freundinnen gelingt es nicht das Phantom zu schnappen aber den Gegenstand den es klauen wollte können sie ihm abnehmen sie werden diesen Gegenstand später zurück nach Indien schicken die Mädchen können auch die Spur des Phantoms verfolgen bei ihren Ermittlungen bekommen sie heraus dass das Phantom früher im selben Heim gelebt hat wie sie und die Diebstähle alle aus Rache passieren das lässt beim lesen manchmal sogar Sympathie für das Phantom entstehen Ob es Cosima und den anderen gelingt das Phantom zu überführen Cosimas Vater zu befreien und Frau Gutmut und Aggie zu befreien wir hier nicht verraten.
Ich finde beim Lesen merkt man auch diesmal, wieder dass sich die Autorin mit dem Thema Beeinträchtigung/Behinderung auskennt, auch wenn z.B. manchmal der Winkel einer Rampe unrealistisch steil ist, was man vor allem an Zeichnungen sieht. Oder mir das Verladen von Rollstühlen in Kutschen etwas zu unkompliziert geschildert erscheint, und eher dem Wunsch nach unkomplizierter Mitnahme in heutigen Taxis entsprungen zu sein scheint. Die Autorin bedankt sich diesmal explizit bei der Ehlers-Danlos-Syndrom Support in England was mir klar machte welche Beeinträchtigung Cosima genau hat. Mich würde interessieren wie Ehlers-Danlos-Syndrom Betroffenen sich repräsentiert fühlen.
Gut finde ich auch, dass das britische Kolonialreich wieder kritisch beleuchtet wird und das nicht nur durch gutmütige weiße Menschen, sondern vorrangig durch eines der Mädchen aus dem Heim eingefordert wird, das eine indisch-britische Familiengeschichte hat. Einzige wirkliche Kritik sind wie schon im ersten Band die klischeehaften Namen für einige der Erwachsenen Protagonist*innen. Ich empfehle Cosima und der Phantom von London von Laura Noakes .
https://inklusion-statt-integration.de/cosima-und-der-diamantenraub-von-laura-noakes-eine-rezension/
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